Nach allen Spekulationen und dem Crash: Gibt es eine Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren, um langfristig Gewinne zu erzielen?

Wer investiert, der geht natürlich ein gewisses Risiko ein: Da sich die Märkte immer in eine Aufwärts- wie Abwärtsbewegung begeben können, gibt es am Ende keine Gewinngarantie. Die Spekulation mit zukünftigen Entwicklungen kann für hohe Gewinne sorgen, wenn man die Märkte richtig einschätzt, aber es kann auch zu Verlusten kommen.

Der Kryptomarkt ist in den letzten Jahren in den Mittelpunkt der risikoaffinen Anleger und Spekulanten gerückt. Nachdem der Preis des Bitcoin, der bekanntesten Kryptowährung und Nummer 1 laut Marktkapitalisierung, im November 2021 noch bei rund 70.000 US Dollar lag, ging es im Sommer 2022 unter die magische 20.000 US Dollar-Grenze. Der richtige Zeitpunkt, um einzusteigen, oder das Signal, dass man unbedingt die Finger von Kryptowährungen lassen sollte?

Auf einmal unter 20.000 US Dollar: Damit haben nicht einmal die Pessimisten gerechnet

Nachdem der Bitcoin im Dezember 2020 erstmals über die psychisch wichtige 20.000 US Dollar-Hürde gesprungen ist, ging es steil nach oben: Auf einmal lag der Preis bei 30.000 US Dollar, stieg auf 40.000 US Dollar und marschierte in Richtung 50.000 US Dollar. Kleinere Korrekturen haben den Preis zwar immer etwas nach unten gedrückt, im November lag der Bitcoin jedoch bei über 69.000 US Dollar – Allzeithoch.

Durch den enormen Preisanstieg befand sich auf einmal der gesamte Kryptomarkt in einem Höhenflug – es gab letztlich keinen Altcoin, der im Jahr 2021 keinen Rekord aufstellen konnte. Während die Krypto-Fans schon davon träumten, der Bitcoin werde nun die 100.000 US Dollar-Grenze in Angriff nehmen, wurde mit Jahresanfang 2022 der Krypto-Winter eingeläutet: Im Sommer lag der Bitcoin – erstmals seit Ende 2020 – wieder unter 20.000 US Dollar. Auch viele andere Kryptowährungen mussten Verluste zwischen 70 Prozent und 90 Prozent verbuchen.

Folgt nun wieder ein Comeback?

Der Kryptomarkt ist extrem volatil und immer wieder für Überraschungen zu haben. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren. Aber lohnt es sich überhaupt, in Bitcoin und Co. Geld zu pumpen?

Wer sich mit den langfristigen Prognosen befasst, der wird relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, dass der Krypto-Winter eine Chance für all jene ist, die neuerlich einsteigen wollen oder nun die Entscheidung getroffen haben, in Kryptowährungen zu investieren, ohne hohe Summen riskieren zu müssen. Krypto-Experten und Analysten sind sich sicher, dass der Kryptomarkt in absehbarer Zeit wieder an Stärke gewinnen wird – auch in der Vergangenheit konnte das mehrfach beobachtet werden. Nach jedem Absturz folgte das Comeback. Und auch der Krypto-Winter, der wohl das Jahr 2022 dominieren wird, wird am Ende vorbeiziehen, sodass die Preise wieder steigen können.

Keine Garantie auf Gewinne

Aber gibt es eine Garantie, dass der Kryptomarkt an Stärke gewinnen wird? Die gibt es nicht. Aber wer beachtet, dass der Bitcoin eine feste Versorgungsobergrenze hat, die bei 21 Millionen Coins liegt, und alle vier Jahre die Angebotsrate halbiert wird, wird wissen, dass die Verknappung dazu führt, dass der Preis steigen wird. Vor allem rückt auch die Blockchain Technologie, das Gerüst der Kryptowährung Bitcoin, immer wieder in den Mittelpunkt und konnte schon mehrere Branchen revolutionieren. Das steigende Interesse an der Blockchain wird mit Sicherheit auch positive Auswirkungen auf die Kryptowährungen haben.

Spekulieren oder langfristig Investieren?

Kurzfristige Spekulationen sind über verschiedene Anbieter möglich – die Bitcodes Erfahrungen sind durchaus positiv. Aber auch dann, wenn man plant, langfristig Geld anzulegen, können Kryptowährungen empfohlen werden.

Wie man im Idealfall investiert? Mit einem Sparplan. Hat man eine oder mehrere Kryptowährungen für sich gefunden, in die man investieren will, so ist es ratsam, immer zur selben Zeit denselben Betrag zu investieren – ganz egal, wie es um den Preis bestellt ist. So entsteht mit der Zeit der Cost Average Effekt.

Wer langfristig investiert, sollte sich von der einen oder anderen Korrektur nicht beunruhigen lassen. Letztlich muss man sagen, in Zeiten der Korrektur kann man für sein Geld mehr Coins bekommen – und das heißt, bei steigenden Preisen steigt auch automatisch der Wert, sodass man hier eine schnellere Wertsteigerung beobachten kann.

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